Pädagogisches Konzept

Entfaltung durch Spiel und Lernen bei Krümelkiste Kandern

Wir sehen alle unsere Tageskinder, als eigenständige Persönlichkeiten an die das Recht haben, sich frei Entwickeln zu dürfen. Wir treten den Kindern mit Respekt entgegen und schätzen sie wert. Denn nur so, lernen sie was Respekt und Wertschätzung ausmacht. Wir eilen den Kindern nicht sofort zur Hilfe, sondern ermutigen Sie, es selbst zu schaffen, Bittet ein Kind um Hilfe, erhält es diese, um ihm zu zeigen, wir sind da, wir sehen Dich und helfen Dir, weil Du wichtig bist. Wir arbeiten und handeln vorwurfsfrei, es kann auch mal was kaputtgehen, in so einer Situation bestrafen wir nicht, sondern trösten. Gewaltfreie Kommunikation ist bei uns ein Grundprinzip, wir Schreien nicht, sondern nehmen uns Zeit, einem Kind eine Situation zu erklären, wo dessen Handeln nicht in Ordnung war, (Bsp., Wenn es z.B. ein anderes Kind gehauen oder gebissen hat, den Spielturm umgeworfen hat, etc.) Wir helfen denen die Hilfe benötigen und animieren auch die Kinder dazu, sich gegenseitig zu helfen. Bei uns steht das Miteinander ganz hoch im Kurs. Für uns sind ein Respektvoller Umgang miteinander genauso wichtig, wie die offene und gewaltfreie Kommunikation. Wir vermitteln unseren Tageskindern, Empathie, Respekt, Wertschätzung, Sicherheit, Geborgenheit, Mitgefühl und Liebe.

Montessori-Pädagogik

Wir orientieren uns in unserem Konzept an der Montessoripädagogik, die von Maria Montessori 1907 ins Leben gerufen worden ist. Maria Montessori lebte die Einstellung, dass jedes Kind am Besten, wächst und gedeiht, wenn man ihm die Möglichkeit gibt, sich nach seinem eigenen Tempo eigenständig zu entwickeln. Indem wir nicht das Kind an die Umgebung anpassen, sondern die Umgebung für das Kind vorbereiten, dass es die Sinne des Kindes anregt, und so zum Lernen und freien spielen einlädt. Das Spielzimmer ist daher so eingerichtet, dass die Kinder sich die Spielsachen, mit denen sie sich beschäftigen möchten, selbst holen können. Die Kinder dürfen selbst bestimmen mit was, wo, mit wem und wie lange sie mit etwas spielen möchten. Unsere Aufgabe ist es zu beobachten, mit dem Kind in Kontakt zu treten, wenn es dies möchte und zu gewährleisten, dass alle Kinder die Möglichkeiten haben, alle Spielsachen kennenzulernen. Wir drängen uns den Kindern nicht auf, sondern begleiten sie liebevoll auf ihrem Weg zur eigenen Persönlichkeit. Wir helfen unseren Tageskindern indem wir sie gleichermaßen fordern und fördern, aber nicht überfordern.

„Hilf mir, es selbst zu tun, 
Zeige mir, wie es geht.
Tue es nicht für mich.
Ich kann und will es alleine tun.
Habe Geduld meine Wege zu begreifen.
Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche Ich mehr Zeit,
weil ich mehrere Versuche machen will.
Mute mir Fehler und Anstrengungen zu, denn Daraus kann ich lernen."

Maria Montessori